Der Musikverein Schechingen widmet sich der Pflege der traditionellen, konzertanten und modernen Blasmusik ebenso wie der musikalischen Früherziehung und der musikalischen Ausbildung Jugendlicher. Wir sind ein innovatives Oberstufenorchester, das es versteht konzertante, moderne und volkstümliche Blasmusik miteinander zu verbinden.
Ein fesches Madl und fünf stramme Jungs bilden „Marinas Wirtshausblos“.
Entstanden als traditionell gemütlich musikmachende Blechformation für das eigene Frühlingsfest des Musikvereins, sieht man uns inzwischen auch über die Gemarkung Schechingen hinaus.
Wir verstehen uns als Botschafter der gepflegten Kleinbesetzung mit bodenständiger Musiplus: Traditioneller Zwei-Viertel-Takt, verfeinert mit einer Prise Modernem und garniert mit einem Hauch von vollbrüstigem Gesang. (Zumindest halten wir es für Gesang.)
Egal ob Biergarten, Geburtstag oder Kameradschaftsabend: Wir be- und entschleunigen alles (je nach Wunsch).
Der Musikverein Schechingen blickt auf eine traditions- und musikalisch erfolgreiche Vergangenheit zurück.
Seit seiner Gründung stellt sich der Musikverein in regelmäßigen Abständen bei Wertungsspielen und Wettbewerben verschieden Juroren und Experten. Über die Jahre hat sich der Verein konstant weiterentwickelt und zuletzt 2014 beim offenen Wertungsspiel in Türkenfeld „mit ausgezeichnetem Erfolg“ in der Oberstufe teilgenommen.
Stammkapelle:
2014 – Wertungsspiel Oberstufe – hervorragend
2009 – Mai – Wertungsspiel Mittelstufe – sehr gut
2009 – April – Wertungsspiel Mittelstufe – sehr gut
2001 – Wertungsspiel Mittelstufe – hervorragend
1998 – Juli – Wertungsspiel Mittelstufe – sehr gut
In verschiedenen historischen Unterlagen finden sich immer wieder Informationen, dass bereits Anfang und Mitte des 19. Jahrhunderts in Schechingen in kleinen Gruppen musiziert wurde. Hieraus ist die heutige Musikkapelle entstanden, deren Gründung im Jahr 1857 erfolgte. Schon damals war man recht aktiv und kam beim Hochzeitspielen bis in die Gegend von Schwäbisch Hall.
Auflistung der 1. Vorsitzenden soweit bekannt:
ca. 1930
Bürgermeister Hahn
1933 bis 1939
Gutsverwalter Rummel Alois Dußling Löwenwirt Josef Sachsenmaier
1953
Bürgermeister Josef Schäffner
1962
Walter Sachsenmaier
1966
Alfred Schurr
1968
Anton Schwind
1980
Ernst Jahn
1987
Hans Schmid
1995
Robert Lackner
2001
Anton Fischer
2009
Martin Maier
2017
Christoph Heinrich
Auflistung der Dirigenten soweit bekannt
1900 – 1927
Wilhelm Krieger aus Schechingen
1927 – 1962
Adolf Krieger aus Dewangen
1962 – 1974
Josef Kiemel aus Durlangen
1974 – 1986
Siegmund Krieger aus Schechingen
1986 – 1994
Adolf Trugenberger aus Mutlangen
1994 – 1999
Matthias Maier aus AA-Fachsenfeld
1999 – 2002
Bruno Kottmann aus Waldstetten
2002 – 2007
Josef May aus Pommertsweiler
2007 – 2018
Michael Stegmaier aus Bettringen
seit 2018
Alfred Sutter aus Wasseralfingen
Jahrhundertwende
Um die Jahrhundertwende übernahm Wilhelm Krieger als Dirigent die musikalische Leitung. Er war ein begabter und begeisterter Musiker, der auf strenge Zucht hielt. Außer bei weltlichen Festen und Feiern wirkte die Kapelle schon damals bei der Feier des Heuchlinger Skalpulierfestes und des Schechingers Sebastianstages mit. Mit dem Beginn des Ersten Weltkrieges hörte das Musizieren auf.
Ende des Ersten Weltkrieges
Nach Kriegsende fand sich die Kapelle sehr rasch wieder zusammen und wuchs auf 20 Musiker an. Die Leitung hatte wieder Wilhelm Krieger.
1927
Infolge Krankheit musste Wilhelm Krieger die Leitung der Kapelle an seinen Neffen Adolf Krieger (Dewangen) abgeben. Ende der zwanziger Jahre übernahm Bürgermeister Hahn als erster Vorstand die Leitung des Vereins.
1933
Gutsverwalter Rummel übernimmt das Amt des ersten Vorstandes von Bürgermeister Hahn.
1935 – 1945
Beim Wertungsspielen in Aalen im Jahr 1935 erhielt die Kapelle die Note vorzüglich. Mit der Kapelle freute sich damals die ganze Gemeinde über diesen schönen Erfolg. Nach dem Wegzug von Gutsverwalter Rummel trat Alois Dußling an die Spitze des Vereins. Er übergab nach einigen Jahren das Amt an den Löwenwirt Josef Sachsenmaier. Mit dem Beginn des Zweiten Weltkrieges hörten die Musikstunden wieder auf. Leider kehrten vier Musikerkameraden aus dem Krieg nicht in die Heimat zurück.
1953
Der Aufbau einer neuen Kapelle ging nach dem Zweiten Weltkrieg nur zögerlich voran. Am 7. August war es dann soweit. Interessierte Bürger versammelten sich im Gasthaus „Zum Löwen“ und beschlossen als ersten Punkt die Reaktivierung des Vereins. Einstimmig wurde Bürgermeister Josef Schäffner zum ersten Vorsitzenden gewählt. Die musikalische Leitung übernahm erneut Adolf Krieger. In unermüdlicher Arbeit gelang es der Vereinsleitung eine ganze Reihe junger Nachwuchsmusiker zu werben. Das Vereinsleben erfuhr so einen neuen Aufschwung. Zahlreiche Musikfreunde traten dem Verein als passive Mitglieder bei. Die regelmäßig wiederkehrenden Feste und Feiern des Vereins wurden zu Höhepunkten im Gemeindeleben. Die Kapelle half auch mit religiöse Feiern zu verschönern.
1954
Die Kapelle beteiligt sich erfolgreich beim Bundesmusikfest in Aalen.
Der Verein stellt eine Satzung auf.
1956
Anschaffung einer neuen Fahne.
1957
Vom 20.–22. Juli feierte der Verein sein 100-jähriges Jubiläum, verbunden mit Fahnenweihe und Heimattreffen. An der Gestaltung der Festlichkeiten, die mit zahlreichen Ehrungen verbunden waren, wirkten auch die örtlichen Vereine mit. Am Festzug beteiligten sich 34 auswärtige Vereine.
1961
Der Musikverein spielt Theater. Im Turnus mit anderen Schechinger Vereinen finden jährlich in der Weihnachtszeit im Gasthaus „zum Löwen“ und „Ochsen“ Theateraufführungen statt.
1962
Gesundheitliche Gründe zwangen den ersten Vorsitzenden des Vereins, Josef Schäffner, zum Rücktritt. Walter Sachsenmaier wurde zum Nachfolger gewählt. Auch in der musikalischen Leitung gab es einen Wechsel. Josef Kiemel aus Durlangen übernahm das Amt des Dirigenten von Adolf Krieger.
1963
Beim Bezirksmusikfest in Schorndorf erreichte die Kapelle in der Unterstufe einen 1. Rang.
1966
Alfred Schurr übernimmt am 2. April als Nachfolger von Walter Sachsenmaier das Amt des ersten Vorsitzenden.
1967
Der Verein feiert sein 110-jähriges Jubiläum.
1968
Auf der Generalversammlung am 3. Februar wird Anton Schwind zum ersten Vorsitzenden gewählt. Sein besonderes Augenmerk gilt dem Aufbau einer eigenen Jugendkapelle. Mit 22 musikbegeisterten Jungen konnte im gleichen Jahr eine Jugendkapelle aufgestellt werden. Für die Leitung konnte Adolf Ohnewald gewonnen werden.
Die Kapelle beteiligt sich am 16. Juni am Wertungsspielen beim Bundesmusikfest in Sindelfingen. Ein 1. Rang war das Ergebnis intensiver Vorbereitung. Mit der Kapelle freute sich das ganze Dorf und die örtlichen Vereine ließen es sich nicht nehmen, die erfolgreichen Musiker am Ortseingang zu empfangen.
Um finanzielle Engpässe zu überwinden wurden in diesen Jahren mehrere Volksmusikertage abgehalten, bei denen die benachbarten Kapellen mitwirkten. In dieser Zeit wurde auch das Amt des Musikervorstandes beim Musikverein Schechingen eingeführt. Dieser wird von den Musikern gewählt und fungiert als Bindeglied zwischen Vorstand, Dirigent und Kapelle.
1974
Der Verein hatte wieder einmal eine kritische Phase zu überstehen. Nach 12 Jahren Tätigkeit scheidet Dirigent Josef Kiemel aus. Dazu kam, dass einige Musiker das Spielen aus gesundheitlichen Gründen einstellen mussten. Es galt nun möglichst schnell Ersatz zu finden. Dirigent wurde der seitherige Musikervorstand und 1. Posaunist Sigmund Krieger. Die Jugendkapelle wurde aufgelöst und die jungen Musiker in die Stammkapelle integriert. Gleichzeitig wurde dadurch ein Generationswechsel in der Stammkapelle vollzogen.
Ein lange gehegter Wunsch der Musiker geht mit der Anschaffung einer neuen Vereinsuniform in Erfüllung. Weiße Hemden und schwarze Hosen haben ausgedient und werden durch eine moderne Vereinsuniform ersetzt. Beim 50-jährigen Jubiläum des FC Schechingen mit Einweihung des neuen Sportgeländes am 26. Mai tritt der Verein erstmals in der neuen Uniform auf. Die Kapelle besteht zu diesem Zeitpunkt aus 26 Musikern.
1975
Unter der Leitung von Lothar Krieger wurde wieder eine Jugendkapelle gegründet.
1977
Die Kapelle beteiligt sich als „Scheichtum MV Schechingen“ beim Faschingsumzug in Schwäbisch Gmünd.
1978
Beim Jugendkritikspiel in Lautern am 20. Mai erreichte die Jugendkapelle die Note gut.
Im Herbst wird in Schechingen die neue Gemeindehalle eingeweiht. Die Musikproben finden künftig in einem zur Gemeindehalle gehörenden größeren Nebenraum statt. Auf der Bühne der Gemeindehalle findet sich zudem Platz für die Notenregistratur und die Zwischenlagerung von derzeit nicht benutzten Instrumenten. Wenn auch die akustischen Voraussetzungen nicht die besten sind, ist man doch froh diesen Proberaum zu haben. Die bisherigen Musikproben fanden im heutigen Rathaus (Sitzungssaal) oder im Saal des Gasthauses „Zum Löwen“ statt. Mit der Gemeindehalle eröffnen sich für den Musikverein auch finanziell völlig neue Möglichkeiten. Künftig werden jedes Jahr mehrere Tanzveranstaltungen sowie ein Faschingsball abgehalten. Auf das Jahreskonzert findet nicht mehr im Gasthaus „Zum Löwen“ sondern in der Gemeindehalle statt.
1979
Die Jugendkapelle nimmt am Bundesjugendtreffen in Ulm teil.
1980
Aus gesundheitlichen Gründen musste Lothar Krieger sein Amt als Dirigent der Jugendkapelle abgeben. Sigmund Krieger, der einer Familie entstammt, in der die Volksmusik seit Generationen gepflegt wurde, übernahm neben der aktiven Kapelle auch noch die Leitung der Jugendkapelle. Beim Wertungsspielen in Aalen-Waldhausen am 17 Mai konnte die Jugendkapelle die Note sehr gut bis gut erreichen.
Anton Schwind stellte in der Hauptversammlung am 14. März sein Amt zur Verfügung. Aufgrund seiner Verdienste wurde er zum Ehrenvorstand ernannt. Zum Nachfolger wurde der seitherige 2. Vorsitzende Ernst Jahn gewählt. Gleichzeitig wurde anlässlich dieser Versammlung eine neue Vereinssatzung vorgestellt und verabschiedet sowie die Anmeldung des Vereins als e. V. in das Vereinsregister beschlossen.
1982
Der Verein feiert in diesem Jahr sein 125-jähriges Jubiläum. In Verbindung mit dem 5. Kreismusikfest wird vom 4.–7. Juni ein eindrucksvolles Jubiläumsfest mit Festabend, Gottesdienst, Festzug und Kinderfest veranstaltet. Höhepunkt ist der Festzug mit 70 Gruppen. Zu Gast ist auch die befreundete Kapelle aus Uttendorf (Pinzgau/Tirol).
Die Musikkapelle besteht im Jubiläumsjahr aus 35 Musikerinnen und Musiker. Gleichzeitig besteht noch eine 21 Köpfe starke Jugendkapelle.
An Heilig Abend spielt die Kapelle erstmals Weihnachtslieder an mehreren Plätzen in Schechingen und Leinweiler. Die eingehenden Spenden werden an die aus Schechingen stammende Schwester Friedburga in die Mission nach Tansania weitergeleitet
1983
Der Musikverein wirkt beim 125-jährigen Jubiläum des Gesangvereins Schechingen mit.
Beim Kreismusikfest in Jagstzell am 17. Juli wird beim Wertungsspiel in der Mittelstufe ein 1. Rang erreicht.
1984
Der Musikverein nimmt am ersten gemeinsamen Faschingsball der örtlichen Vereine in der Gemeindehalle teil.
Am 24. November wird dem Verein anlässlich des Herbstkonzertes die Pro-Musika-Plakette durch Landrat Dr. Winter überreicht. In seiner Ansprache würdigt Herr Dr. Winter die langjährigen Verdienste des Vereins und seiner Mitglieder zur Pflege der Kultur.
1985
Beim Kreismusikfest in Hüttlingen am 30. Juni wird beim Wertungsspiel in der Mittelstufe ein 1. Rang erreicht.
1986
Sigmund Krieger gibt nach 12-jährigem sehr erfolgreichem Wirken die Leitung der Kapelle ab. Im Sommer übernimmt Adolf Trugenberger aus Mutlangen den Taktstock.
1987
Ernst Jahn stellt auf der Hauptversammlung am 31. Januar sein Amt als 1. Vorsitzender zur Verfügung. Sein Nachfolger wird Hans Schmid.
Vom 17.–20. Juli wird das 130-jährige Jubiläum mit einem großen Zeltfest gefeiert.
1988
Zur Finanzierung von neuen Uniformen veranstaltet der Musikverein vom 5.– 7. August erstmals sein dreitägiges Scheunenfest in und um die ehem. Graf Adelmann’sche Getreidescheune. Das Fest findet seither jedes Jahr am ersten Wochenende im August statt und wird von der Bevölkerung gut angenommen.
1989
Die bisherige Uniform ist in die Jahre gekommen und wird durch eine neue Trachtenuniform ersetzt. Beim Konzert am 18. März wird die Uniform erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
1990
Anlässlich des Konzertes am 28. April wird Ernst Jahn zum Ehrenvorstand ernannt.
Beim Landesmusikfest in Aalen am 10. Juni wird beim Wertungsspielen in der Mittelstufe ein 1. Rang erreicht. Die Kapelle besteht zu diesem Zeitpunkt aus 44 Musikern.
1991
Ein notwendig gewordener Anbau der Schechinger Grundschule ermöglicht dem Musikverein eine neue musikalische Heimat. Im Rahmen eines speziellen Förderprogrammes „Schule und kulturtreibende Vereine“ des Landes Baden-Württemberg können für Musik- und Gesangverein im Untergeschoss des Anbaus neue großzügige Räume geschaffen werden. Die Räume werden am 22. November im Rahmen eines Festaktes eingeweiht und an die beiden Vereine übergeben. Der Verein hat dadurch sehr gute Möglichkeiten zum Proben. In den neuen Räumen finden künftig auch die Treffen des Vereinsausschusses sowie kameradschaftliche Veranstaltungen statt.
1992
Am 25. April spielt die Kapelle vor dem Spiel VfB Stuttgart – Borussia Dortmund für die Zuschauer zur Unterhaltung im Stuttgarter Neckarstadion auf.
1993
Auf der Hauptversammlung vom 31. Januar legt der 1. Vorsitzende Hans Schmid sein Amt nieder. Sein Nachfolger wird der bisherige 2. Vorsitzende Robert Lackner.
1994
Der erst 21-jährige Matthias Maier aus Fachsenfeld übernimmt am 10. Februar das Amt des Dirigenten von Adolf Trugenberger.
Ab Herbst wird die Jugendarbeit deutlich intensiviert und es konnten mehrere Mädchen und Jungen für die Ausbildung an einem Instrument gewonnen werden.
1995
Gemeinsam mit der Schechinger Feuerwehr nimmt man am 1./2. Juli am Jubiläum der Feuerwehr in Uttendorf/Oberösterreich teil. Auf dem Weg dorthin mach man einen Abstecher nach München und gibt auf dem Odeonsplatz ein Platzkonzert.
Auf dem Kreismusikfest am 9. Juli in Neuler erreicht die Kapelle beim Wertungsspielen in der Mittelstufe die Note sehr gut bis gut.
1996
Zur Finanzierung der Jugendarbeit findet am 21. April erstmals ein Frühlingsfest mit Mittagessen in der Gemeindehalle statt. Es wird wieder eine Jugendkapelle ins Leben gerufen. Erster Dirigent ist Jochen Schlagmann, in den späteren Jahren folgen Michaela Maier, Kerstin Holl und Josef May.
1997
Der Musikverein feiert in diesem Jahr sein 140-jähriges Jubiläum. Beim Jubiläumskonzert am 1. März wirken im zweiten Teil des Konzertes neben den Musikern aus Schechingen zusätzlich Musiker aus den Nachbarvereinen mit und formieren sich zu einem aus über 100 Musiker starken Orchester.
Aus Anlass des 140-jährigen Jubiläums wird das 10. Schechinger Scheunenfest in einem größeren Rahmen, vier Tage lang gefeiert.
1998
Bei der Beteiligung am Landesmusikfest in Ehingen am 16. Mai erreicht die Kapelle in der Mittelstufe die Note gut.
Nachdem es auf dem Landesmusikfest noch nicht so geklappt hat, wurde die Kapelle beim Wertungsspielen beim Kreismusikfest in Gschwend am 18. Juli mit der Note sehr gut belohnt. Die Kapelle besteht zu diesem Zeitpunkt aus 50 Musikern.
1999
Aus beruflichen Gründen muss Matthias Maier seine Dirigententätigkeit beim Musikverein Schechingen beenden. Als Nachfolger konnte Bruno Kottmann aus Bettringen gewonnen werden. Die Übergabe des Dirigentenstabes erfolgte anlässlich des Frühjahrskonzertes.
In Schechingen findet am 28. November auf dem Marktplatz erstmals ein Weihnachtsmarkt statt. Der Weihnachtsmarkt wird vom Musikverein musikalisch umrahmt.
2001
Anton Fischer übernimmt auf der Hauptversammlung am 12. Januar von Robert Lackner das Amt des 1. Vorsitzenden.
Die Kapelle tritt am 3. Juni beim Bundesmusikfest in Friedrichshafen in der Mittelstufe beim Wertungsspielen an. Mit der Note ausgezeichnet konnte eine hervorragende Wertung erreicht werden. Von 81 in der Mittelstufe angetretenen Kapellen konnten nur neun Kapellen diese Wertung erreichen. Am 4. Juni beteiligte sich die Kapelle am Festzug mit anschließendem Gesamtchor im Friedrichshafener Stadion. Bei der Rückkehr nach Schechingen wurde der Erfolg dann auch entsprechend gefeiert.
2002
Der Auftritt auf dem Scheunenfest im August ist der letzte Termin für Dirigent Bruno Kottmann. Josef May aus Pommertsweiler tritt nach der Sommerpause am 13. September die Nachfolge an.
2004
Auf Initiative von Dirigent Josef May wird Ende des Jahres wird am 26. Oktober mit den Jugendkapellen von Hohenstadt und Untergröningen das Gemeinsame Jugendblasorchester GJBO HUS (Gemeinsames Jugendblasorchester Hohenstadt/Untergröningen/Schechingen) gegründet. Aufgrund der ausgewogeneren Besetzung können künftig anspruchsvollere Musikstücke einstudiert werden. Das ca. 50 Mädchen und Jungen umfassende Orchester wird in der ersten Zeit von den drei bisherigen Jugenddirigenten Herta Terschansky-Krug, Uwe Michaelis und Josef May im Wechsel dirigiert.
Vom Verein wird in der Vorweihnachtszeit ein Vorspielnachmittag für sämtliche Schüler in Ausbildung für ihre Eltern und Angehörige eingeführt.
2005
Der Musikverein hält sein Jahreskonzert am 4. Juni erstmals unter freiem Himmel auf dem Marktplatz ab. Im ersten Teilspielt das GJBO HUS und im zweiten Teil die aktive Kapelle des Musikvereins. Trotz kühler Witterung wird das Konzert zu einem sehr schönen Erfolg.
Denise Maier übernimmt ab Herbst die Leitung des GJBO HUS.
Dem Musikverein schließt sich in diesem Jahr eine Flötengruppe unter der Leitung von Frau Jordan-Wahl aus Heuchlingen an. Dadurch wurde das Ausbildungsangebot des Vereins nochmals erweitert. Die Flötengruppe umfasst ca. 15 Kinder.
Über den Tag der Deutschen Einheit findet ein dreitägiger Vereinsausflug nach Prag statt.
2006
Der Musikverein wirkt am 11. November gemeinsam mit Gesangverein, Kirchenchor und Gospelchor inTakt am Benefizkonzert in der St.-Sebastians-Kirche in Schechingen zur Finanzierung der Umgestaltung des Altarraumes mit.
2007
Der Verein feiert sein 150-jähriges Jubiläum.
Josef May übergibt den Dirigentenstab nach dem Jubiläum an Michael Stegmaier
2009
Martin Maier übernimmt auf der Hauptversammlung von Anton Fischer das Amt des 1. Vorsitzenden.
2014
Vereinsgeschichte geschrieben!
Der Musikverein Schechingen hat zum ersten Mal in seiner mittlerweile 157-jährigen Vereinsgeschichte an einem Wertungsspiel mit einer offenen Wertung und in der Oberstufe (Stufe 4) teilgenommen. Diese Premiere ist mehr als geglückt, das Ergebnis der Wertungsrichter hieß „mit ausgezeichnetem Erfolg“ teilgenommen. Eine höhere Auszeichnung wäre nicht möglich gewesen.
2017
Christoph Heinrich übernimmt auf der Hauptversammlung am 13. Januar von Martin Maier das Amt des 1. Vorsitzenden.